urban.aktiv-Abschlussparty

Was ‚ne Party…

Erst ein wunderbarer Flohmarkt bei Sonnenschein im Stadtgarten, dann ein musikalischer Umzug mit Tomy Suil zum Postkult-Gelände im Böllberger Weg 5 – das war der Auftakt für unsere Party!

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In einer kurzen Präsentation zeigten wir euch, was wir in fast 3 Jahren urban.aktiv-Projekt alles so gemacht haben und darauf kann man schon mal anstoßen – gerne auch mit Stadtratsabgegordneten und anderen städtischen Vertretern.

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Entspannt gefeiert wurde dann zu Klängen der Jazz-Combo.

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Mit Sayes, Bird Berlin und DJ Stu wurde weiter gefeiert – es war ein musikalischer Leckerbissen.

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Nun ist die Förderperiode seitens des Bundesministerium für Umwelt, Bau, Naturschutz und Reaktorsicherheit zwar zu Ende – an Aufhören wollen wir aber trotzdem nicht denken.

Wir wollen weiter Veranstaltungen als Projektgruppe von Postkult organisieren – Konzerte, Fahrradkinos und vieles mehr und sind für Anregungen und Mitmachfreude sehr offen.

JÀMA – Fahrradkino – Bilder

Es war ein bisschen der Wurm drin, erste wollte es nicht dunkel genug werden um den Film zu beginnen, dann fiel unser Fahrradkinosystem in der Mitte des Films aus (das Problem wurde gefunden und behoben, also zukünftig könnt ihr weiter ohne Unterbrechung strampeln und Filme schauen.). Das konnte unsere zahlreichen Zuschauer*innen jedoch nicht beirren, nach dem spannenden Dokumentarfilm gab es noch viele Fragen an den, extra aus Prag angereisten, Regisseur Jiří Stejskal. Anschließend wurde noch bei Bier und Kicker weiter diskutiert. Wir danken unserem Gast und dem großartigen Publikum, wir sehen uns wieder!

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Abschlussparty

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am Samstag, dem 25.06.2016, wird gefeiert und zwar das Projektende von „urban.aktiv“ – als Jugend.Stadt.Labor und damit das Ende der Bundesförderung durch das Bundesbauministerium.

Das ganze findet natürlich bei Postkult, im Böllberger Weg 5, statt.

ab 17 Uhr wollen wir einen einen Rückblick geben über die „geleisteten“ Projekte und es werden offen gebliebene Ideen vorgestellt. Da wir uns ja nun so gut als Gruppe zusammen gefunden haben, wollen wir weiter urban.aktiv sein und verschiedene Veranstaltungen mit Postkult organisieren – es soll also weiter gehen. Dazu dann auf der Veranstaltung auch mehr Infos.

Später gibt’s dann natürlich Musik auf die Ohren. Ein genaueres Programm werden wir noch veröffentlichen. Für Speis und Trank wird auch gesorgt sein.

Also haltet euch das Datum frei – es wird bunt.

 

 

JÁMA – zu Hause – Fahrradkino

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Nächste Woche Donnerstag, am 9.6., veranstalten wir bei Postkult, im Böllberger Weg 5, um 20:30 Uhr mal wieder ein Fahrradkino zu dem wir euh gerne einladen. Zu sehen gibt’s folgendem Film:

Jáma
Dokumentarfilm, 2014 / Ukrainisch, Russisch ukr, rus OmU
Gast: Regisseur „Jiří Stejskal“ aus Prag

„ZUHAUSE
Oft sind es die kleinen tragisch-skurrilen Geschehnisse am Wegesrand der Geschichte, die die Zeitläufe begreifbar machen: Natalyas gallisches Dorf ist ein Stück Land in einem Vorort von Kiev, das seit Generationen von der Familie bewohnt wird. Gigantische Wohnblocks wachsen immer näher an das winzige Gehöft heran. Bulldozer, Brandstifter und ein Gerichtsprozess bedrohen die ungewöhnliche Wohngemeinschaft aus Sonderlingen, gescheiterten Existenzen und diversen Tieren, die einzig durch Natalyas unerschütterliche Zuversicht zusammengehalten wird. ZUHAUSE findet starke Bilder für eine sich ausbreitende Lebensform, in der jeder sich selbst der Nächste ist. Den Beginn des Euromaidan, mit dem der Film endet, nimmt Natalya in ihrem Kampf schon vorweg: eine Revolution der Würde.

MY HOME
A lot gets ground up between the millstones of historical change. Often it’s exactly those little tragic or absurd stories on the wayside of history that make it possible to grasp the monstrosity of periods of time. Such is the case with Natalya: her very own “Gallic village” is a little piece of land in a suburb of Kiev, where her family has resided for generations. Where there used to be meadows, trees and a nice landscape, gigantic apartment high-rises now reach up into the sky, encroaching closer and closer on the borders of the tiny homestead. Bulldozers, arsonists, a trial and malicious reporting threaten their unusual and endearing little community of misfits, failed existences and diverse animals, which is held together by Natalya’s iron will and unshakeable faith alone. MY HOME finds strong images to depict a way of life which spills out across a country, fed by material greed and a vague desire for calm and order, a world of fake backdrops, in which every individual is absorbed in self-interest. It seems fitting that the film ends with the beginning of the Euromaidan, which Natalya anticipates with her struggle: a revolution for dignity.“
(goEast Film Festival, Wiesbaden: 2015)

Zur Vorstellung des Films haben wir den Regisseur Jiří Stejskal aus Prag eingeladen. Im Anschluss zum Film kann er euch also Fragen zu seinem Projekt beantworten, danach gibt es natürlich auch noch Raum für weitere Diskussionen.

 

Kreativbasar – schön wars

Am Samstag konnten wir das schöne Wetter so richtig auskosten, indem wir mit vielen Besucher*innen einen tollen Nachmittag im Stadtgarten verbringen konnten. Es gab allerei schöne Dinge an unseren 10 verschiedenen Ständen zu erwerben. Außerdem Kaffee und viel viel Kuchen.

Vielfältiger hätte es kaum sein können. An verschiedenen Ständen gab es selbstgenähte Tabaktäschchen, bedruckte T-Shirts, selbstgemachte Kuscheltiere, Magnete, Bilder, Töpferware, Seife und eingekochte Marmeladen, Grafitti-Bilder und und und.

Dies alles ließ sich verknüpfen mit der Möglichkeit durch unseren wunderbaren Garten zu spazieren und die Beete und den neu errichteten Fischteich (!!!) zu bestaunen.

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1. Kreativbasar im Stadtgarten Glaucha

Am 21. Mai ist es endlich soweit: im Stadtgarten Glaucha findet der erste Kreativbasar statt und ihr seid herzlich eingeladen, euch daran zu beteiligen oder einfach mal vorbeizuschauen. Wenn ihr also eure selbstgebastelten, -gestrickten, -gebauten oder -gekochten Produkte verkaufen wollt, habt ihr hier in unserem wunderschönen Garten den Platz dafür.

Wenn ihr einen eigenen Stand anmelden wollt, schreibt urban.aktiv bei Facebook eine kurze Nachricht mit eurem Namen und den zu verkaufenden Produkten.

Standgebühr: Ein Kuchen (oder ähnliches)

Wir freuen uns auf einen kreativen Nachmittag mit euch :)

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JSL-Camp in Anklam

Nach einer langen Nachtfahrt mit Wildtierschau entlang der Landstraße sind wir in Anklam  angekommen. Nach dem Ausschlafen begann das Camp mit einer schönen Führung durch den Demokratiebahnhof, in der uns gezeigt wurde, was dieses JSL-Projekt schon erreicht hat und was es in Zukunft noch erreichen möchte. Danach folgte eine Diskussion über Kommunikation mit Stadtpolitik, Flüchtlingsperspektiven und Probleme mit braunem Gedanken- und Landgut am Beispiel von Anklam. Daraufhin haben wir uns in Kleingruppen zu den Themen Stadtgesellschaft, Kommunaler Politik und Stadtentwicklung ausgetauscht. Wir hatten die Ehre uns mit RABRYKRA  aus Görtlitz austauschen zu dürfen und senden von hier aus nochmal viele Grüße an dieses großartige Jugend.Stadt.Labor. und bedanken uns recht herzlich für das unglaublich gute Catering der Küfa!

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Born to urban.aktiv

Am 16. April fand nun unsere Auftaktveranstaltung vom Bauwagenprojekt statt, die die Sommersaison einläuten sollte. Am frühen Nachmittag begannen die Vorbereitungen. Es wurden Getränke gekauft, die Technik heran geschafft und aufgebaut. Alles lief soweit gut ab, ohne dass es irgendwelche Zwischenfälle gegeben hat. Die Musik sollte im Keller der „Goldenen Rose“ gespielt werden, während draußen im Bauwagen die Getränke verkauft werden.
Gegen um 9 begann dann die Veranstaltung. Trotz des Eingangs, der nach Hinten verlegt wurde, fanden viele Leute zu unserer Veranstaltung. Wir mussten uns gegen Ende sogar Getränke von der Rose leihen, weil es nicht gereicht hat. Als erstes gab es ein vielseitiges Musikprogramm der Jazzformation „Jazz Kon Clave“. Danach ging es etwas lauter zu mit den Alternative Rockern von „Manhatten Goats“. Der Headliner an diesem Abend war die Postkult-Hausband „Contigo“, die mit ihren schnellen Rhythmen und verzerrten Gitarrensounds für eine zufriedene
Zuhörerschaft sorgen konnten. Im darauf folgenden Teil des Programms legten einige Disc Jockeys Hip-Hop, Techno und Goa auf. Obwohl wir nur einen Eintritt von 3 Euro verlangten und die Getränke sehr preiswert
angeboten wurden, landeten wir deutlich im positiven Bereich, was das Finanzielle aber auch unsere Stimmung nach der Feier betraf. Die Feier war also sehr gelungen und wir freuen uns darauf, in Kooperation mit Postkult und der „Goldenen Rose“, weitere Veranstaltungen zu planen.

2. Zukunftswerkstatt halle.neu.stadt

Gestern waren wir bei der 2. Zukunkftswerkstatt des Wettbewerbs Zukunftsstadt 2050 – in Halle-Neustadt dabei. Die hohe Teilnehmendenzahl von über 80 Personen verdeutlichte das Interesse an der Stadtentwicklung. In mehreren Workshops wurden Visionen diskutiert sowie Ziele für die Umsetzung in der nächsten Wettbewerbsphase formuliert.

Wir beteiligten uns an dem Workshop zur Wohnumfeldgestaltung in den Wohngebieten. Dabei überlegten wir in der Gruppe, wie man die „Innenhöfe“ der Wohnblöcke so gestalten kann, dass sie zur gemeinsamen Nutzung durch die Bewohner*innen einladen. Hierbei wurden beispielsweise Konzepte wie Gemeinschaftsgärten oder Sitzmöglichkeiten sowie Freizeitsgestaltungsangebote (z.B. die Errichtung eines Trimm-Dich-Pfades für Sportbegeisterte) angesprochen. Vor allem wurde diskutiert, dass Begegnungsorte geschaffen werden müssen, die zu einem gemeinsamen Austausch einladen. Es wurde beispielsweise vorgeschlagen, dass Kinoabende im Freien (vielleicht auch via der Fahrradkinoanlage) oder Konzerte eine gute Möglichkeit bieten könnten um attraktive Freizeitangebote zu schaffen, welche kostengünstig sind und somit von vielen genutzt werden können.

Insgesamt wurden bei der Veranstaltung viele gute Ideen vorgestellt, die vielversprechende Anreize für die nächste Phase des Zukunftsstadtwettbewerbs darbieten. Wir sind gespannt, ob Halle es in die nächste Runde schafft und freuen uns darauf auch in der nächsten Phase bei der Stadtentwicklung Halle-Neustadts mitwirken zu können.

Wer selbst sich ebenso mit seinen Ideen und Meinungen zu Halle-Neustadt einbringen will, kann gerne an einer Online-Umfrage teilnehmen, die über folgende Seite zu erreichen ist: http://halle.neu.stadt-2050.de/

Revolution mit bloßen Händen

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Gestern haben wir gemeinsam mit Burkina Sachsen-Anhalt und NoLager Halle bei Postkult den Film „Revolution mit bloßen Händen“ via Fahrradkino gezeigt. Dieser dokumentiert die Revolution in Burkina Faso, welche Ende 2014 stattfand, mit spannenden Eindrücken. Mit mehr als 70 Besucher*innen und dem Regisseur Hans-Georg Eberl des Films gab es anschließend eine spannende Diskussion zu den Ereignissen der Revolution.